Meine feste Überzeugung ist: Am Ende entscheiden nicht Tools, Orte oder Arbeitszeitmodelle über den Erfolg, sondern deine innere Haltung. Genauer gesagt sind es drei Ebenen deiner Einstellung, die den entscheidenden Unterschied machen.
Die erste Ebene ist deine Einstellung zu dir selbst. Siehst du dich als Gestalter deines eigenen Wirkens oder als jemand, der einfach nur arbeitet, „weil man eben muss“? Traust du dir zu, Dinge zu bewegen, Verantwortung zu übernehmen und Entwicklungen mitzugestalten? Oder wartest du darauf, dass sich die äußeren Umstände endlich verbessern?
Dein Selbstbild bestimmt, wie groß dein Handlungsspielraum wirklich ist. Wer sich innerlich klein denkt, wird auch im Außen keine großen Ergebnisse hervorbringen – ganz unabhängig davon, wie modern das Arbeitsmodell ist.
Die zweite Ebene ist deine Einstellung zu deiner Tätigkeit. Wie sehr liebst du das, was du tust – wirklich ehrlich? Nicht als Wunschbild, sondern in deinem echten Arbeitsalltag. Stehst du morgens mit Energie auf, weil du gestalten willst? Oder arbeitest du hauptsächlich auf das nächste Wochenende hin?
Wenn du dir selbst auf einer Skala von eins bis zehn eine ehrliche Einschätzung gibst: Wie sehr brennst du wirklich für das, was du jeden Tag tust? Leidenschaft ist kein romantischer Luxus. Sie ist der Treibstoff für Qualität, Weiterentwicklung und echte Exzellenz.
Die dritte Ebene betrifft deine Einstellung zu deinem Ergebnis. Weißt du klar und konkret, welches Ergebnis du erzeugen willst? Für deine Kunden, für dein Team, für dich selbst? Oder hoffst du eher darauf, dass es „schon irgendwie passen wird“?
Menschen mit klarer Ergebnisorientierung handeln anders. Sie priorisieren bewusster, treffen klarere Entscheidungen und übernehmen Verantwortung – auch dann, wenn es unbequem wird.